
Girocard-Zahlungen 2022 weiter gestiegen: Haben Sie den richtigen Payment-Mix?
Mittlerweile ist die Girocard genauso unverzichtbar wie Bargeld.
Der Anstieg der aktiven Girocard-Terminals um 7,5 Prozent auf 1.046.000 (Vorjahr 973.000) pro Monat und die um 13,4 Prozentpunkte gestiegene Zahl der Transaktionen verdeutlichen die Bedeutung der Girocard-Zahlungen. Sowohl Händler als auch Kunden entscheiden sich immer häufiger für die Kartenzahlung.
An der Ladenkasse wird nach wie vor am häufigsten bar bezahlt. Das zeigt die aktuelle Studie der Europäischen Zentralbank (EZB) zum Zahlungsverhalten im Euroraum. Im Jahr 2022 wurden 59 Prozent der Transaktionen an der Ladenkasse mit Bargeld abgewickelt.
Bargeld ist das am häufigsten verwendete Zahlungsmittel für Kleinbeträge in Geschäften. Die Mehrheit der Befragten (60 %) hält Bargeld als zusätzliche Zahlungsoption für wichtig. Die Vorteile von Bargeld werden darin gesehen, den Überblick über die Ausgaben zu behalten, die Privatsphäre zu schützen und Zahlungen sofort abwickeln zu können.
Der Trend hin zu elektronischen Zahlungsmitteln wurde durch die Pandemie und die Zunahme von Online-Käufen beschleunigt. An der Ladenkasse ist der Anteil der Kartenzahlungen 2022 um 9 Prozentpunkte auf 34 % gestiegen, wobei die meisten Zahlungen kontaktlos getätigt werden. Kartenzahlungen gelten als schneller und einfacher in der Handhabung. Als weiterer Vorteil wird gesehen, dass nicht mehr so viel Bargeld mitgeführt werden muss.
Größere Beträge werden am häufigsten per Karte beglichen. „Die EZB legt großen Wert darauf, dass die Verbraucherinnen und Verbraucher jetzt und auch in Zukunft frei wählen können, wie sie bezahlen möchten“, so Direktoriumsmitglied Fabio Panetta. „Es hat sich gezeigt, dass eine hohe Nachfrage sowohl nach Bargeld als auch nach digitalen Zahlungsmitteln besteht. Mit unserem Bekenntnis zum Bargeld und unserer laufenden Arbeit an einem digitalen Euro wollen wir sicherstellen, dass das Bezahlen mit öffentlichem Geld jederzeit eine Option ist.“
Geldwerte TIPPs
Versäumen Sie es nicht, bei den Kartenzahlungen Ihrer Kunden durch CashPooling monatlich eine beträchtliche Summe an Bankgebühren einzusparen. Lesen Sie dazu den Artikel „CashPooling: erhebliche Einsparungen bei Kartenzahlungen„.
Falls Sie als Bäcker, Metzger oder Inhaber eines Imbisses, Foodtrucks, Kantine, Eisdiele, Fischladens, Käserei und Direktvermarkter (Hofläden) mit Produkten aus diesen Bereichen mehr als 2 Cent pro Girocard-Zahlung bezahlen, dann können Sie mit unseren Sonderkonditionen Ihre Kosten noch weiter senken.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Girocard-Zahlungen im Jahr 2022 zugenommen haben und sich sowohl Händler, als auch Kunden vermehrt bargeldlos bezahlen. Obwohl Münzen und Scheine nach wie vor an der Ladenkasse am häufigsten genutzt werden, nimmt deren Anteil ab. Während elektronische Zahlungen, einschließlich Online-Einkäufe, weiter zunehmen. Die EZB betont die Bedeutung der Wahlfreiheit für Verbraucherinnen und Verbraucher bei der Bezahlung. Sie arbeitet sowohl an der Förderung von Bargeld, als auch an der Entwicklung digitaler Zahlungsmittel wie dem digitalen Euro. Die Deutsche Kreditwirtschaft strebt eine flexiblere Nutzung der Girocard an, insbesondere im Bereich des kontaktlosen Bezahlens und der Integration in mobile Wallets. Ziel ist es, die Girocard als das Zahlungsmittel zu etablieren, das Innovationen in die Breite der Bevölkerung trägt.

Lassen Sie die Kartenzahlungen nicht zur Kostenfalle werden
Da Kartenzahlungen aus dem Verkaufsalltag nicht mehr wegzudenken sind, heißt es die dadurch entstehenden Kosten im Auge zu behalten. Denn selbstverständlich wollen alle Kartenzahlungs-Anbieter an der Nutzung verdienen.
Damit das nicht zu sehr auf Ihre Kosten und zu Lasten Ihres Ertrages geht, sollten Sie auf die Vertragsdetails achten.
Achten Sie darauf, wieviel Ihre Bank pro Verbuchung berechnet. Ihre Hausbank stellt Ihnen nämlich pro Buchungs-/Arbeitsposten einen gewissen Betrag in Rechnung. Diese Kosten finden Sie sehr intransparent als ein Kostenposten auf Ihrer monatlichen Abrechnung.
Ein weitverbreiteter Irrtum ist, die nach Kassenschnitt übermittelten Kartenzahlungen wären 1 Buchungsposten. Tatsächlich wird jede Transaktion einzeln berechnet!
An dieser Stelle können Sie erhebliche Einsparungen vornehmen.
Wieviel berechnet Ihre Bank pro Buchungs-/Arbeitsposten?
Sie wissen nicht genau, wie hoch die Kosten pro Arbeitsposten sind?
Geldwerter Tipp: Greifen Sie am besten gleich zum Telefon und bringen Sie es in Erfahrung.
Die Gebühren schwanken von Bank zu Bank und sind teils verhandelbar.
Im Schnitt kostet ein Buchungsposten 15 Cent aufwärts.
Nicht wenige Banken verrechnen jedoch 30 – 50 Cent!
Ähnliches gilt, wenn Sie Ihr Kartenterminal nicht bei Ihrer Bank gekauft haben, dann kann es gern auch etwas teurer werden.
Kontoführungsgebühren sparen – Monat für Monat
Eine Einsparung bei der Buchungsgebühren macht das sogenannte CashPooling möglich. CashPooling sammelt alle Lastschrift- und Girocard-Transaktionen und bündelt sie zu einem einzigen Buchungsposten. Das senkt Ihre Kosten unmittelbar und erhöht Ihren Gewinn. Mehr Infos dazu finden Sie hier.
Kostenfalle Autorisierungsgebühren
Rund um die Kartenzahlung gibt es einige Fallstricke. Nutzen Sie daher unserer Know-how um Einsparungen vornehmen zu können.
Viele Banken bieten auf den ersten Blick geringer erscheinende Transaktionsgebühren an. Wichtig zu wissen, Autorisierungsgebühren (EC-Interbankenentgelt und EC-Konzentratorenentgelt) fallen jedoch auch dort an und müssen einkalkuliert werden.
Ihre Entscheidungshilfe
Treffen Sie für Ihre Geschäftssituation wirtschaftlich sinnvolle Entscheidungen – wir liefern Ihnen das nötige Wissen dazu.
Interessant zu wissen ist auch, welcher Kartenvertrag sich am besten für Ihre Geschäftssituation eignet.
Nutzen Sie unsere Angebotsseite für Kartenterminals, unter anderem mit Sonderkonditionen für Bäcker, Metzger, Imbiss, Streetfood, Kantinen, Eisdielen, Fischläden und Käsereien.
Wenn Sie in diesem Bereich tätig sind und mehr als 2 Cent pro Girocard-Transaktion zahlen, dann sollten Sie sofort zu uns Kontakt aufnehmen.
Holen Sie sich das Know-how vom Spezialisten, wenn Sie maximale Einsparungen beim Bezahlvorgang erzielen wollen.
Automatisieren Sie sowohl Bezahlvorgang als auch Bargeldmanagement mit Hilfe eines PerfectMoney Bezahlautomaten.
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