Handeln Sie jetzt: Kartenterminals updaten, um zusätzliche Gebühren zu vermeiden!

Regulatorische Anforderungen für POS-Terminals: TA 7.2 und DC POS 3.0 - sparen Sie zusätzliche Gebühren für Mastercard-Transaktionen
Kartenterminals updaten ist jetzt zur Einsparung von zusätzlichen Gebühren für Mastercard-Transaktionen wichtig! Haben Sie ein Auge auf Ihre Kosten.

Sind Ihre Kartenterminals upgedated –
oder zahlen Sie ab dem 01.07.2023 zusätzliche Gebühren?

Wissen Sie um die aktuellen regulatorischen Anforderungen für Kartenterminals am Point of Sale (POS)?
Die neuen Anforderungen nennen sich TA 7.2 und DC POS 3.0. Bis einschließlich 30.06.2023 sollten Sie die Software Ihres Kartenterminals updaten, damit sie die Anforderungen TA 7.2 und DC POS 3.0 erfüllen.

Andernfalls bezahlen Sie ab dem 1. Juli 2023 zusätzliche Gebühren für nicht TA 7.2 konforme Terminals.
Erfahren Sie hier, wie Sie zusätzliche Kosten vermeiden und was Sie dafür tun müssen.

Die zusätzlichen Gebühren für Mastercard-Transaktionen ab dem 01.07.2023
Ist die Software Ihrer Kassenterminals nicht upgegradet auf TA 7.2, müssen Sie ab dem 1. Juli 2023 eine zusätzliche Gebühr für alle Mastercard-Transaktionen von 4,4 Basispunkten berappen. Das können bis zu 44 Cent pro Kartenzahlung sein!
Vermeiden Sie diese unnötige, zusätzliche Belastung Ihres Geschäftsergebnisses.

Kartenterminals updaten: So sparen Sie sich die Gebührenerhöhung

Wertvolle Tipps zur optimalen Vorbereitung:

  1. Überprüfen Sie Ihre Terminals: Stellen Sie sicher, dass Ihre Kartenterminals TA 7.2 konform sind. Wenn nicht, nehmen Sie Kontakt zu Ihrem Zahlungsdienstleister auf, um die erforderlichen Updates oder Austauschmaßnahmen zu planen und schnellst möglich durchzuführen.
  2. Informieren Sie sich über die (neuen) Gebühren: Verschaffen Sie sich mit Hilfe Ihres Zahlungsdienstleisters einen Überblick über die Auswirkungen der zusätzlichen Gebühren für nicht TA 7.2 konforme Terminals. Oder informieren Sie sich über die Sonderkonditionen von PerfectMoney Kartenterminals, die auf dem neusten technischen Stand sind.
  3. Planen Sie jetzt die Umstellung: Die Umstellung auf TA 7.2/DC POS 3.0 erfordert möglicherweise Zeit und Ressourcen. Nehmen Sie die Umstellung direkt in Angriff, so vermeiden Sie Engpässe und stellen die Einhaltung der Fristen sicher.
  4. Schulungen für Mitarbeiter: Informieren Sie Ihr Personal über die Änderungen und geben Sie ihnen das nötige Wissen, um Kundenfragen zu beantworten und den Zahlungsprozess reibungslos abzuwickeln. Gut geschultes Personal kann Fehler vermeiden und die Kundenzufriedenheit steigern.
  5. Vergleichen Sie Angebote: Nutzen Sie die Gelegenheit, verschiedene Anbieter zu vergleichen und sicherzustellen, dass Sie die besten Konditionen für Ihre Kartenterminals erhalten. Einige Anbieter bieten möglicherweise Sonderkonditionen oder Pakete an, die Ihnen helfen können, Ihre Gebühren für die Kartenterminals sowie der Transaktionsgebühren zu minimieren.

Wichtig zu wissen

Die bevorstehenden Deadlines beinhalten sowohl die Einführung neuer Gebühren ab dem 1. Juli 2023 als auch die Notwendigkeit, bis zum 31. Dezember 2024 auf TA 7.2 und DC POS 3.0 umzustellen.

Bei TA 7.1/DC POS 2.5 Terminals werden die kontaktlosen Funktionen (bei Girocard) bis zum 31. Dezember 2024 abgeschaltet.
Stellen Sie deshalb alle veralteten Terminals auf Kassenterminals mit neuer Software TA 7.2/ DC POS 3.0 um.

Ab dem 1. Januar 2025 müssen alle aktiv eingesetzten POS-Terminals den TA 7.2 und DC POS 3.0 Bestimmungen entsprechen.

 

Welche Kartenterminals sind betroffen?

Sie haben eines der nachfolgenden POS-Terminals?
Für diese Kartenterminals ist das Software-Update entsprechend der TA 7.2/ DC POS 3.0 Anforderungen möglich.
Setzen Sie sich zur Kostenreduzierung schnellst möglich mit Ihrem Zahlungsdienstleister in Verbindung um das Update durchzuführen.

POS-Kartenterminals

  • CCV Vx680
  • epay A920
  • epay A77
  • Ingenico Desk 3500 (TeleCash Kunden erhalten ein automatisches Update)
  • Ingenico Desk 5000
  • Ingenico Lane 5000
  • Ingenico Move 3500
  • Ingenico Move 5000
  • Verifone V400c (TeleCash Kunden erhalten ein automatisches Update)
  • Verifone V400m
  • Verifone M400
  • Verifone P400
  • Verifone V200c (TeleCash Kunden erhalten ein automatisches Update)

Automatenterminals (eingebaut)

  • OPP-C60

 

Sie besitzen folgende Kartenterminals?
Bei den nachfolgenden POS-Terminals ist kein Software-Update möglich!
Sie müssen durch TA 7.2/ DC POS 3.0 konforme Kassenterminals ersetzt werden.
Vergleichen Sie die Angebote und ersetzen Sie diese Terminals schnellst möglich, wenn Sie Kosten sparen möchten.

  • CCV Vx520
  • CCV Go
  • Ingenico Telium iCT
  • Ingenico Telium iWL
  • Ingenico Teilium iPP
  • Verifone H5000

 

Tipp: Lesen Sie dazu die Tipps und die Hinweise, die wir in diesem Beitrag zusammengefasst haben Bargeldloses Bezahlen: Ihr Know-how für die richtigen Entscheidungen.

In unserem online Magazin finden Sie immer aktuelle Fachartikel zur Optimierung Ihres Geschäftes, zur Einsparung von Kosten und zur Optimierung Ihrer Prozesse.

Wussten Sie, wie effektiv und schnell eine kontaktlose Zahlung ohne PIN-Eingabe ist, auch wenn sie teurer ist als eine Barzahlung?

Kontaktloses Bezahlen ist besonders schnell laut Girocard-Studie 8/2022
Wertvolle Tipps für Händler und Einzelhändler: Zeit- und Kostenersparnis mit kontaktlosem Bezahlen: 12 Sek. dauert eine Girocard-Zahlung ohne PIN.

 

Regulatorische Anforderungen TA 7.2 und DC POS 3.0 für Kartenterminals

Für Sie als Händler, der über ein oder meherer Kartenterminals verfügt, stehen mit den regulatorischen Anforderungen einige Änderungen an, die sich vor allem auf die kontaktlosen Girocard-Zahlungen beziehen. Hier einige detailliertere Infos.

Kontaktloses Bezahlen mit der Girocard ist für Kunden und Händler aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken.

  • In Deutschland befinden sich über 100 Millionen Girocards im Umlauf.
  • 97 % der 16- bis 69-jährigen Deutschen besitzen eine Girocard, die seit 2017 kontaktloses Bezahlen unterstützt (Allensbach Institut).
  • 50 % der 16-25-jährigen gibt an, die digitale Girocard im Smartphone in einer Banking-App oder Wallet hinterlegt zu haben.
  • An den meisten der rund 1.046.000 Terminals kann kontaktlos bezahlt werden.
  • Im Jahr 2022 stiegen die kontaktlosen Girocard-Transaktionen um 6,4 % auf 79 %.
  • Das Limit für kontaktlose Zahlungen ohne PIN-Eingabe wurde auf 50 Euro angehoben.

Quellen: Studien von girocard.eu und EHI Retail Institute

  • Kein zusätzlicher Aufwand für Händler, die bereits die Girocard akzeptieren, nachdem die Kontaktlos-Funktion einmalig am Terminal aktiviert wurde.
  • Großes Vertrauen in die Girocard bedeutet auch großes Vertrauen in die integrierte Kontaktlos-Funktion.
  • Bezahlvorgänge werden beschleunigt, da kontaktloses Bezahlen ohne PIN-Eingabe bis zu 50 Euro möglich ist.
  • Eine kontaktlose Bezahlung ohne PIN dauert nur 12 Sekunden.
  • Hygienische Bezahlung ohne direkten Kontakt zum POS-Terminal.
  • Kunden haben eine größere Auswahl an Zahlungsmöglichkeiten, da sowohl Kartenzahlungen als auch kontaktlose Zahlungen mit Apple Pay möglich sind.
  • Höchste Sicherheitsstandards durch den Einsatz des NFC-Standards (Near Field Communication).

Die regulatorischen Anforderungen für POS-Terminals stammen von verschiedenen Stellen:

  • Die Deutsche Kreditwirtschaft (DK) definiert für den deutschen Zahlungsverkehr standardisierte Regeln, den sogenannten Technischen Anhang (TA). Diese Regeln gelten für alle zertifizierten Netzbetreiber und sind für den Betrieb von Girocard Kartenterminals verpflichtend.
  • Die internationalen Kreditkarteninstitute, wie Mastercard und Visa, geben sog. PCI- und EMV-Standards heraus. Diese Standards beschreiben die Sicherheits-, Technologie- und Funktionsanforderungen für Kreditkartentransaktionen und sind für alle bindend.
  • Die TA 7.2 (Technische Anlage 7.2) ist eine aktuelle Version der technischen Anforderungen für Girocard POS-Terminals in Deutschland. Sie umfasst unter anderem die Anforderungen an die kontaktlose Zahlung mit der Girocard, einschließlich der Unterstützung von NFC (Near Field Communication) und der sicheren Übertragung von Transaktionsdaten.
  • DC POS 3.0 (Data Capture Point of Sale) ist ein weiterer wichtiger Standard für POS-Terminals. Er definiert die Schnittstellen und Protokolle für den sicheren Austausch von Transaktionsdaten zwischen Terminals und Zahlungsdienstleistern. DC POS 3.0 unterstützt neben der Girocard auch andere Zahlungsmethoden wie Kreditkarten und mobile Zahlungen.
  • Die Einhaltung dieser regulatorischen Anforderungen ist für Händler und Terminalhersteller von großer Bedeutung, da sie sicherstellen, dass die POS-Terminals den erforderlichen Sicherheits- und Funktionsstandards entsprechen. Durch die Zertifizierung nach TA 7.2 und DC POS 3.0 können Sie als Händler sicherstellen, dass Ihre Zahlungsabwicklung reibungslos und sicher erfolgt und, dass Sie den Anforderungen der Kreditkartenunternehmen und der Deutschen Kreditwirtschaft gerecht werden.
  • Wichtig zu wissen, die regulatorischen Anforderungen für Kartenterminals werden regelmäßig aktualisiert, um den sich ändernden technologischen und sicherheitsrelevanten Anforderungen gerecht zu werden. Als Händler sollten daher stets über die aktuellen Standards und Anforderungen informiert sein und ihre Systeme entsprechend aktualisieren.

Die TA 7.2-Zertifizierung, die von der Deutschen Kreditwirtschaft definiert wurde, bringt einige Veränderungen mit sich, die von außen nicht erkennbar sind.

  • Kontaktloses Bezahlen und Akzeptanz von in mobilen Wallets gespeicherten Girocards: Der NFC-Kernel des Kartenterminals wird vom Mastercard-Kernel auf den Girocard-eigenen Kernel umgestellt.
  • Neue Security-Anforderungen, einschließlich Schlüsselverwaltung und einem neuen Schlüsselverfahren.
  • Anhebung des Cardholder Verification Method (CVM)-Limits auf 50 Euro.
  • Anpassungen in der ec-Entgeltabrechnung.
  • Kontaktlose Trinkgeld-Funktionalität: Früher war diese Funktion nur bei der TA 7.1 in Verbindung mit einer physischen Karte verfügbar.

DC POS 3.0 umfasst zusätzlich zu den oben aufgeführten Anforderungen noch weitere der internationalen Kreditkartenorganisationen und Gesetzgeber. Darüber hinaus bietet es neue Funktionen für die kontaktlose Kreditkartenzahlung:

  • Erhöhung des CVM-Limits auf 50 Euro.
  • Single-Tap-Funktionalität: Bei kontaktlosen Kreditkartenzahlungen, bei denen eine PIN-Eingabe erforderlich ist, fragt das Terminal nach der PIN, ohne dass die Karte eingeführt oder erneut getippt werden muss. Dadurch wird die Handhabung der Strong Customer Authentication (SCA) für kontaktlose Kreditkartenzahlungen verbessert.
  • Dynamic Currency Conversion (DCC) ist jetzt auch für kontaktloses Bezahlen möglich.
  • Teilgenehmigung: Diese Funktion ermöglicht die Verarbeitung eines reduzierten Betrags. Das bedeutet, dass die Antwort des Terminals einen geringeren Betrag als den angefragten Betrag enthalten kann. Dadurch ist es unter anderem möglich, Restbeträge bei Prepaid-Kreditkarten bequem zu verarbeiten.
  • Nur Kauf: Diese Funktion autorisiert den Zahlbetrag ausschließlich für Cashback-Transaktionen. Dadurch kann bei einer Zahlung mit Cashback ausschließlich der Kaufbetrag abgewickelt werden, während die Bargeldauszahlung abgelehnt wird.

 

Fazit zum Thema Kosten für Debitkarten-, Kreditkarten- und Girocard-Zahlungen im Handel

Die Einführung zusätzlicher Gebühren ab dem 1. Juli 2023 auf Mastercard-Transaktionen über Kartenterminals ohne Software-Upgrade auf TA 7.2 erfordert Ihre Aufmerksamkeit und Vorbereitung.
Nutzen Sie die oben genannten Tipps, damit Sie schnellst möglich unnötige Umsatzeinbußen umgehen. Die Umstellung auf TA 7.2/DC POS 3.0 bis zum 31. Dezember 2024 ist ebenfalls ein wichtiger Schritt, den Sie nicht vernachlässigen sollten. Seien Sie proaktiv und stellen Sie sicher, dass Ihre Kartenterminals den aktuellen Bestimmungen entsprechen.
Zögern Sie nicht, sich mit Ihrem Zahlungsdienstleister in Verbindung zu setzen, um weitere Informationen und Unterstützung zu erhalten.

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Zusätzlicher Spar-Tipp: Was CashPooling ist und wie Sie damit ganz erhebliche Einsparungen bei den Kartenzahlungen erreichen, erfahren Sie in diesem Artikel.

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