Deutsche zahlen trotz Corona am liebsten mit Bargeld

Deutsche zahlen trotz Corona am liebsten mit Bargeld
Deutsche zahlen trotz Corona am liebsten mit Bargeld

Lassen Sie Ihren Kunden die Wahl bei der Bezahlmethode

und lassen Sie sich nicht durch den Hype um kontaktlose oder Kartenzahlungen in die Irre führen. Bekanntermaßen entstehen Hypes durch das Interesse an Neuem, das durch die Medienlandschaft gepusht wird und nicht durch den unbändigen Wunsch der Mehrheit der Menschen, dringend kontaktlos zahlen zu wollen. Gleichzeitig nutzen und befeuern Anbieter mit den passenden Techniken und Tools diesen Hype. Nun ist es in Deutschland und vielen europäischen Ländern ja nicht so, dass alle darauf warten, dass das Bargeld endlich abgeschafft wird. Auch die gesellschaftliche Überalterung spricht gegen eine absehbare Abschaffung des Bargeldes. Stattdessen haben wir Deutschen eine ganz besondere Liebe zum Bargeld, die allseits bekannt ist. Durch die Coronakrise allerdings und, die als wichtig ausgerufenen Maßnahmen wie „Zahlen Sie bitte möglichst mit Karte“ usw., wurde dieser Kontaktlos-Hype angeheizt. Zeitgleich haben die Menschen beim ersten Lockdown stark vorgesorgt für den Fall der Fälle: Alle sind wir zur Bank, haben Bargeld geholt und es als Sicherheit unters Kissen gelegt.

Interessant zu wissen ist ebenso, dass laut der deutschen Bundesbank die Bargeldmenge kontinuierlich um etwas 6 – 7 Prozent jährlich steigt. Im Verlauf von zehn Jahren hat sie sich fast verdoppelt: Im Juli 2010 waren 13,7 Milliarden Euro-Banknoten im Umlauf, im Juli 2020 rund 25,4 Milliarden.

Die Zeitschrift Spiegel informiert in ihrem Artikel vom 03.05.2021, dass die Deutschen immer noch am liebsten bar bezahlen, sogar trotz der überall platzierten Aufforderung bargeldlos zu zahlen. Mit Smartphone oder gar der Uhr würde kaum jemand seine Rechnung begleichen. Noch vor einem Jahr ( 19.04.2020) lautete eine Spiegel Überschrift “Studie: Coronavirus könnte Bargeld schneller unattraktiv machen. Aktuelle Studien belegen nun das Gegenteil.

Deutschland liegt hinter den internationalen Spitzenreitern Schweden (72 Prozent), Finnland (70 Prozent) und Norwegen (67 Prozent) zurück.

Entsprechend der Studie zahle fast jeder Zweite in Deutschland (49 Prozent) nachwievor am liebsten bar. Wer als Geschäftsinhaber bevorzugt Frauen in seinem Geschäft bedient für den ist die Barzahlung (52 %) noch wichtiger, 45 % der Männern verwenden am liebsten Münzen und Scheine.

Ähnlich verhalte es sich in Österreich. Dort sei Bargeld bei 47 Prozent der Bevölkerung fast genauso beliebt.

Auch das kontaktlose Bezahlen mit Smartphone wird in Deutschland wenig genutzt – laut Studie lediglich von neun Prozent.

Studien hatten die Abkehr von Bargeld prognostiziert, dennoch kam es anders und viele Menschen sind bei ihrem bisherigen Zahlungsverhalten geblieben.

Und das, obwohl viele Geschäfte pandemiebedingt verstärkt auf Kartenzahlungen hingewiesen haben, um den Kontakt zu reduzieren und potenzielle Übertragungen zu verhindern. (Zitatenende)

Bargeld als Bezahlmethode anbieten

Daher ist es für alle Geschäftsinhaber ratsam dem Kunden bei der Bezahlmethode die Wahl zu lassen. Die Liebe der Deutschen zum Bargeld und seinen Vorteilen, wie das anonyme Bezahlen, ist ungebrochen groß. Eine weitere Studie besagt: Vor der Corona-Pandemie zahlte jeder Zweite (49 %) am liebsten bar und zwar über nahezu alle Altersgruppen hinweg. Das momentane Zahlungsverhalten ist mehr Hygieneaspekten geschuldet als den Verbraucherwünschen. Nach der Pandemie möchten 41 % wieder verstärkt mit Bargeld bezahlen, sogar 37 % der jüngeren Käuferschicht heißt es in der Kantar Studie von Ende Oktober 2020. Diese 41 % haben ihr Zahlungsverhalten nur geändert, weil sie den Aushängen im Handel, bitte auf Bargeld zu verzichten, folgen. So gilt es trotz des Hypes um bargeldlose Zahlungsmethoden mit Weitblick, im Sinne der Kunden, zu agieren und mehrere Zahlarten inkl. Bargeld anzubieten, um das stationäre Einkaufen so attraktiv wie möglich zu gestalten.

Betriebswirtschaftlich wichtig ist es, das Bezahlen mit Bargeld so effizient, kostengünstig, fehlerfrei und hygienisch wie möglich zu gestalten. Und das gelingt am einfachsten in dem man den Bezahlvorgang automatisiert und alleine durch den Kunden vornehmen lässt. Das reduziert bisherige Fehlerquellen auf Null, bietet die maximale Hygiene, ist effizient, kostengünstig und reduziert den Stress bei Verkäufern, die dann mehr Zeit für Beratung haben – besonders wichtig um sich im stationären Handel positiv vom Online-Handel abzuheben.

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